Anfragen Fraktion Witten

Anfrage zu Dokumentation von NS-Zwangsarbeit in Witten

DIE LINKE. Fraktion Witten

Sehr geehrte Frau Leidemann,

die Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Witten hat anlässlich der Vorträge im Rahmen der Wittener Ausstellung: „Krieg, Zwangsarbeit, Verantwortung. Russenlager und Zwangsarbeit – Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener“ im Herbst 2017 folgende Fragen an die Stadt Witten:

1. Ist es richtig, dass eine wissenschaftlich-historische Dokumentation über die Zwangsarbeit zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Witten und Herbede für die Stadt Witten aufgrund eines Ratsbeschlusses im Jahr 2000 erstellt worden ist?

2. Umfasst diese Dokumentation die Aufarbeitung der Quellen zur NS-Zwangsarbeit auf dem Gebiet der Stadt Witten?

3. Kann die Dokumentation zur NS-Zwangsarbeit in Witten von den Wittener Schulen genutzt werden?

4. Welche Schritte unternimmt die Stadt Witten, um diese Dokumentation allen interessierten Wittener Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen?

Über baldige schriftliche Antworten auf unsere Fragen freuen wir uns.


Mit freundlichen Grüßen

Ulla Weiß

(Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Witten)