Pressemitteilung: Geflüchtete in Witten

Auf eine Anfrage der Linken bestätigt die Stadt Witten, dass sie in Verhandlungen mit der Landesregierung NRW steht. Ziel ist es, Geflüchtete zukünftig auf Wittener Stadtgebiet in einer ZUE in Bommerholz unterzubringen. Damit wird es für Geflüchtete sehr viel schwieriger, an den bisherigen Hilfeangeboten teilzunehmen. Kinder und Jugendliche dürfen nicht mehr in die Schulen und Kitas vor Ort gehen. Sie können so nicht mehr die deutsche Sprache und Kultur im direkten Kontakt zu Wittener Mitschüler:innen und Lehrer:innen lernen. Die vielfältig engagierten Ehrenamtlichen in Witten müssen Verträge mit dem Betreiber der ZUE abschließen, um überhaupt dort tätig sein zu dürfen.

Am 26.8.2024 um 19 Uhr informiert im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung im Hotel Ardey  Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, über ihre Erfahrungen mit dieser Form der Unterbringung für Geflüchtete. Stefan Borggraefe, seit über zehn Jahren ehrenamtlich in der Wittener Geflüchtetenhilfe engagiert, berichtet von seinen Erfahrungen mit dem bisherigen Wittener Konzept. Anschließend laden wir Sie herzlich zur Diskussion ein. Einladung als Download

Mit freundlichen Grüßen
Ulla Weiß (Sprecherin Die Linke OV Witten/Wetter)

Die Anfrage der Linken können Sie hier nachlesen:
https://www.dielinke-en.de/fraktionen/witten/anfragen/

Die Antwort auf die Anfrage findet sich hier: Download