Pressemitteilung DIE LINKE. EN zum 1. Mai

Gibt es nur mit Druck: Gute Löhne+Sichere Arbeit+Faire Renten

Seit Jahren wird eine Politik für die Superreichen gemacht. Und die, die von ihrer Arbeit leben müssen, stellen am Ende des Monats fest: Wir bekommen zu wenig Geld und haben zu wenig Zeit für ein gutes Leben. Rund 40 Prozent haben heute ein niedrigeres Realeinkommen als vor 20 Jahren. Die Arbeit wird immer unsicherer: Leiharbeit, Werkverträge und Kettenbefristungen nehmen zu.

Der Sozialstaat wurde durch die Agenda 2010 massiv zurückgedrängt. Die Armut von Kindern und von Rentnerinnen wächst seit Jahren. Die Kommunen müssen sich zwischen der Bücherei, dem Schwimmbad oder dem Jugendzentrum entscheiden.

"Wer daran etwas ändern will, muss sich mit den Superreichen in unserer Gesellschaft anlegen und zurückfordern, was den Menschen genommen wurde. So machen wir NRW und den Ennepe-Ruhr-Kreis gerechter für Alle", konkretisiert Ulla Weiß, Sprecherin DIE LINKE, EN.

 

DIE LINKE. Ennepe-Ruhr fordert:

- Gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro ohne Ausnahmen!

- Kein Lohndumping: Leiharbeit und Werkverträge verbieten!

- Eine Rente in Würde: Rentenniveau  wieder auf 53 Prozent heben, 1050 Euro mindestens für jeden!

- Millionärssteuer: Superreiche zur Kasse bitten und damit unsere Schulen, Kitas und Städte finanzieren!

Besuchen Sie uns an den LINKEN Infoständen am 1. Mai in:

  • Gevelsberg, Vendomer Platz;
  • Hattingen, Krämersdorf;
  • Witten, Rathausplatz, jeweils ab 10 Uhr.

 

Mit solidarischen Grüßen

 

Helmut Kanand                              Ulla Weiß

(SprecherInnenteam DIE LINKE.EN)