Stärkere Förderung der Jugendarbeit intensiv diskutieren

Linksfraktion Witten

Änderung des Beschlussvorschlags der Vorlage Nr. 0073/V 17 – TOP 10 JHA

 

Sehr geehrter Herr König,

sehr geehrter Herr Malz,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

hiermit beantragt die Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Witten, die den Beschlussvorschlag der Vorlage Nr. 0073/V 17 „Beratung und Entscheidung über den von den Jugendverbänden vorgetragenen Mehrbedarf (im Rahmen der Fortschreibung des kommunalen Jugendförderplans 2022 – 2026) wie folgt zu ändern:

 

„Es bleibt in 2021 bei einer Beibehaltung der aktuellen Förderung bzw. Fördersumme in Höhe von 75.208 € (mit 1,5% dynamisiert).“

 

Begründung:

Es ist wichtig, die Förderung der Jugendarbeit für 2021 kurzfristig festzusetzen und zu regeln, um die Jugendarbeit in 2021 im Rahmen des verlängerten kommunalen Jugendförderplans 2016 – 2020 sicher zu finanzieren.

Es ist allerdings nicht sinnvoll, den von den Jugendverbänden vorgetragenen Mehrbedarf für die Fortschreibung des kommunalen Jugendförderplans 2022 – 2026 abzulehnen. So besteht kein zeitlicher Druck, eine derartige Entscheidung, zu treffen. Da der derzeitige Jugendförderplan bis zum 31.12.2021 verlängert wurde, bleibt nicht nur genügend Zeit, den Entwurf des Jugendförderplans in den politischen Gremien zu diskutieren. Im Rahmen dieser Beratungen können und sollten auch die Vorschläge der Jugendverbände intensiv diskutiert werden. Hieraus kann sich auch eine erhöhte Förderung ergeben. Eine Vorabfestlegung lediglich auf eine Beibehaltung der bisherigen Fördersumme einschließlich einer jährlichen Dynamisierung von 1,5 %, wie es der bisherige Beschlussvorschlag vorsieht, würde einer ergebnisoffenen Diskussion und Prüfung entgegenstehen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Huchtmeier                                            Ulla Weiß

(Ratsmitglied DIE LINKE.)                            (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE.)