PM: Der Bürgermeisterwahlkampf in Witten erhält eine neue Dynamik:
Die Linke wird bereits im ersten Wahlgang den SPD-Bürgermeisterkandidaten Dirk Leistner unterstützen. Die Linke hat bewusst auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten verzichtet, um die Chancen für einen progressiven Wechsel im Rathaus zu stärken.
Im Zentrum der Empfehlung für Dirk Leistner stehen gemeinsame kommunalpolitische Inhalte, für die sich Leistner als Bürgermeister stark machen will, insbesondere eine aktive und soziale Wohnungspolitik. Dazu gehören der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus, die Förderung von Mehrgenerationenhäusern, die Stärkung der Wohnungsbaugenossenschaften sowie die Schaffung von kommunalen Vorkaufsrechten, um bezahlbaren Wohnraum in Witten langfristig zu sichern. Ebenso setzen SPD und Leistner sowie Die Linke in ihren Programmen auf faire Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von Herkunft oder Einkommen, sowie auf einen gut ausgebauten, bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr, der den Bürgerinnen und Bürgern Mobilität und Teilhabe ermöglicht. Hinzu kommt das Ziel, die Verwaltung bürgernah und funktionsfähig zu gestalten – sowohl digital als auch im direkten Kontakt vor Ort.
„Ich freue mich sehr über die Unterstützung durch Die Linke. Unser gemeinsames Ziel ist es, Witten gerechter, sozialer und zukunftsfähiger zu gestalten. Gerade im Bereich der Wohnungspolitik, aber auch bei Bildungsgerechtigkeit und beim öffentlichen Nahverkehr sehe ich Schnittmengen, die wir gemeinsam voranbringen können“, betont SPD-Bürgermeisterkandidat Dirk Leistner.
Auch die Linke sieht in der Entscheidung ein klares Signal für eine progressive Mehrheit in der Stadt: „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, keinen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Stattdessen wollen wir die Kräfte bündeln, um für die Menschen in Witten etwas zu bewegen – von mehr sozialem Wohnungsbau über faire Bildungschancen bis hin zu einem besseren Nahverkehr. Und ebenso wichtig ist uns eine Verwaltung, die endlich wieder zuverlässig für die Bürgerinnen und Bürger da ist“, erklärt Ben Luckner, Spitzenkandidat der Partei Die Linke.
Gleichzeitig betonen beide Parteien, dass die Unterstützung im Bürgermeisterwahlkampf die politische Eigenständigkeit nicht infrage stellt: Bis zum Wahltag am 14. September kämpfen SPD und Linke selbstverständlich unabhängig voneinander um Stimmen und Sitze im Rat der Stadt Witten. Dabei gilt: Trotz klarer Gemeinsamkeiten im Bereich der Sozialpolitik unterscheiden sich beide Parteien etwa in wirtschaftspolitischen Fragen und behalten ihre eigenständigen Profile.
Mit der Unterstützung für Leistner wächst die Chance, dass sich im ersten Wahlgang ein starkes Signal für eine soziale und handlungsfähige Kommunalpolitik in Witten abzeichnet.
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